Choreografie: Célestine Hennermann
Tanz: Katharina Wiedenhofer und Albi Gika
Kontrabass/Komposition: Gregor Praml
Bühne/Kostüm: sounds of silence
(Susanne Kessler/Petra Eichler)

Dramaturgie/Produktion: Claudia Praml
Licht: Jörg Poppe
Ansage: Liliane Praml
Konzept & Idee: Célestine Hennermann/Claudia Praml

Uraufführung: 27. September 2013
im tanzhaus nrw Düsseldorf

ein Tanzstück für Kinder ab 2
für 2 Tänzer und 1 Kontrabass

miniMAX

Die beiden TänzerInnen Katharina Wiedenhofer und Albi Gika entdecken gemeinsam mit dem Musiker Gregor Praml am Kontrabass spielerisch die Welt der Gegensätze: groß/klein, dick/dünn, schwer/leicht, laut/leise, Stillstand/Aktion werden tänzerisch und musikalisch erforscht, dabei schlüpfen die Darsteller auch immer wieder in das Spielen traditioneller Kinderspiele vom Hinkel-kästchen bis hin zum Seiltanz.

miniMAX beginnt auf einer Tonleiter, und nimmt die kleinen ZuschauerInnen mit auf eine Reise in die Welt der Töne und Bewegungen. Katharina Wiedenhofer, ausgebildete Tänzerin, spielt zusammen mit dem B-Boy Albi Gika die verschiedenen Tanzstile durch: Konkurrenz, gegenseitiges Messen, Wettkämpfe, aber auch das Zusammentreffen, das Gemeinsame werden von ihnen im Tanz dargestellt. Dazu wird auf dem Kontrabass gezupft, geklopft und gestrichen, mal mit einem Looper verfremdet und mal pur gespielt. Die kleinen ZuschauerInnen erleben wie Musik live entsteht – z.B. wie Musik im Bauch vibrieren kann – und wie Musik das Spiel der Tänzer begleitet, sich einmischt oder auch den Ton angibt.

Das Bühnenbild und die Kostüme von sounds of silence stellen mit Formen, Farben und Linien einen klaren Raum für diese Kinderspiele her. Das Frankfurter Designbüro von Susanne Kessler und Petra Eichner hatte bereits die Bühne und Kostüme für die Kinderproduktionen “elephant walk” und “ich sehe was, was du nicht siehst” von Célestine Hennermann entwickelt. Die Komposition des Frankfurter Komponisten Gregor Praml schafft einen kindlichen Klangraum, der den kleinen Zuschauern neue Erfahrungen ermöglicht.

miniMAX ist – nach „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ und „elephant walk“ – die dritte Tanzproduktion für die Allerkleinsten der Frankfurter Choreografin Célestine Hennermann  – Das Konzept für ihre neueste Produktion hat sie gemeinsam mit der Frankfurter Dramaturgin Claudia Praml entwickelt.

Ausgezeichnet mit dem Karfunkel 2015, dem Kinder- und Jugendtheaterpreis der Stadt Frankfurt.

“Dass Hennermann sich auf Tanztheater für die jüngsten Zuschauer spezialisiert hat, ist “MiniMAX” anzumerken. Einige wenige starke Objekte sowie schlichter ausdrucksstarker Tanz, wenig Text und klare Bilder erzeugen gerade die richtige Mischung, um die Jüngsten anregend bei der Stange zu halten, aber auch ältere Kinder und die Erwachsenen anzusprechen. “
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.2.2014

“Bemerkenswert ruhig sitzen die meisten (Kinder) da; manche ahmen einzelne Bewegungen nach, andere wippen mit, wenn Gregor Praml seinem Kontrabass die schönsten Melodien entlockt.” 
Die Deutsche Bühne, 11/2013

“Die beiden Tänzer und der Musiker am Kontrabass verstehen es, auf liebenswerte Art die Aufmerksamkeit auch der Skeptiker zu wecken. Und nach der Aufführung sind sie alle beherzt und bewegt auf der Spielfläche zu Gange, bauen und springen, fühlen sich auf der Bühne deutlich wohl.”
Dresdner Neuste Nachrichten, 7.7.2014

eine “elephant walk” Produktion.
In Koproduktion mit dem tanzhaus nrw, gefördert von Take-off: Junger Tanz Düsseldorf. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt/M und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Unterstützt vom Theaterhaus Frankfurt, ID-Frankfurt e.V. und Z_Zentrum, Künstlerhaus Mousonturm.