Hennermanns Hordentrieb

Macht mit!

Alle Stücke denken von Anfang an die Vermittlung mit. Im Anschluss an die Vorstellungen sind die Kinder meist eingeladen, auf die Bühne zu kommen, den Raum zu erkunden und selbst in Bewegung zu kommen und das Gesehene nachzuahmen.

Außerdem bietet Hennermanns Horde ein auf die Stücke zugeschnittenes Vermittlungsangebot an, ganz nach dem Motto: Jedes Kind kann tanzen – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Können. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen können neue Formate entwickelt und Tanz ausprobiert und weitergedacht werden. Das reicht von physischen Einführungen, um inhaltlich und körperlich auf den bevorstehenden Theaterbesuch einzustimmen, über Kurz-Workshops im Anschluss an die Vorstellungen bis zu Langzeitprojekten wie Workshops, Tanz-AGs an Schulen, Horts und Kindergärten sowie Weiterbildungen für Lehrer*innen.

Wir bieten unterschiedliche Formate für Einrichtungen und Gruppen an. Sprechen Sie uns an, wir finden sicher ein auf Sie zugeschnittenes Vermittlungsformat:

produktion@hennermannshorde.de

All of Hennermann Horde’s work considers transmission and audience exchange from the very beginning. After the performances, children are invited to come on stage, explore the space and – under the guidance of the dancers – move and empathize with what they have seen. In addition, Hennermann’s Horde offers an educational outreach program tailored to each choreographic work, according to the motto: Every child can dance – regardless of age, sex or ability. Together with young audiences, new dance formats are developed: ranging from physical introductions, to prepare for the upcoming visit to the theater, short workshops after the performances and long-term projects, such as bringing dance companies to schools, after-school clubs and kindergartens, and further training for teachers.

kunstvoll

Ermöglicht durch das Förderprogramm „kunstvoll“ des Kulturfonds Frankfurt RheinMain hat Hennermanns Horde in den Schuljahren 2019-2022 mit der Albert-Schweitzer-Schule Offenbach zusammengearbeitet.Gemeinsam mit den Schüler*innen der Oberstufe im Fach Darstellendes Spiel entstanden drei spannende Projekte: „Hier und Jetzt“ (2019/2020), „Who Am I“ (2020/2021) und „Fear no More“ (2021/2022). Im Schuljahr 2022/23 fand die Kunstvoll-Kooperation mit der Heinrich-von-Brentano-Gesamtschule in Hochheim statt. Im März 2023 führte eine komplette 7te Klasse ihr Tanzstück „später“ sowohl bei den Hessischen Schultheatertagen in Wiesbaden, als auch beim Kulturtag in der eigenen Schule auf. Die Schüler*innen setzten sich in dieser Arbeit mit ihrer eigenen Zukunft auseinander, diese kann morgen, nächste Woche oder in 10 Jahren stattfinden.

Zum Beginn des Schuljahres 23/24 startete die Horde eine erneute Kunstvoll-Partnerschaft mit der Albert-Schweitzer-Schule Offenbach und arbeitet mit der Q1 & Q2 zum Thema Tanz und Architektur (Titel „Moving House“).

„Hier und Jetzt“ (2019/2020)
„Who Am I“ (2020/2021)
“Fear no More” (2021/2022)

 

TUSCH

Seit 2020 haben wir eine TUSCH-Partnerschaft (Theater und Schule) mit der Ebelfeldschule Praunheim/Frankfurt. Nachdem wir im ersten Jahr aufgrund der Pandemie fast nur digital und sporadisch mit unterschiedlichen Klassen live arbeiteten, findet seit 2021 unter der Leitung unserer Vermittlerin Sandra Baumeister eine regelmäßig Tanz-Ag für 2te Klassen statt. Die Schule unterstützt die Partnerschaft mit zusätzlichen Mitteln aus dem Förderprogramm Löwenstark.

Flux

Seit 2012 ist Hennermanns Horde im Programm von flux Hessen (Netzwerk Theater und Schule) vertreten. Mit den Stücken „elephant walk“, „miniMAX“ und „Rock wie Hose“ waren wir zu Gast an vielen Grundschulen, Förderschulen und weiterführenden Schulen. Hier tanzten wir für die Schüler*innen und setzten sie in vielen Workshop-Stunden selbst in Bewegung.

Bei flux sind wir mit dem Stück „Gänsehaut& Espenlaub“ dabei.

Eltern berichten

EINDRÜCKE DER KINDER

“Ich sehe was, was du nicht siehst“

Theater für die Kleinsten? Ich konnte mir das nicht vorstellen und war höchst skeptisch, als ich mit meinen Kindern “ich sehe was, was du nicht siehst” besuchte – und komplett von dem überrascht, was dort geschah. Die Aufmerksamkeit in diesem Alter über eine längere Zeit auf einem Fokus zu halten, ist nahezu unmöglich, doch es klappte hier auf wunderbare Art und Weise – bei allen Kindern. Was auch immer die Allerkleinsten darin sehen, sie scheinen fasziniert zu sein. Und die etwas Größeren reden noch Wochen danach von diesem Theater-Besuch, der sie nachhaltig beeindruckt hat. Und “Elephant walk” steht dem ersten Stück in nichts nach, obwohl es ganz anders aufgebaut ist.
Bei einer neuen Generation frühestmöglich das Interesse für das Theater – und die Kultur im Allgemeinen – zu erwecken: Besser als hier kann man es wohl nicht machen!

Stefan I. & Sohn Lasse 3 Jahre, Tochter Marie 2 Jahre (Frankfurt)

“elephant walk”

Niemals hätte ich gedacht, dass meine kleine, zappelige Tochter, mit ihren gerade mal 14 Monaten, während der gesamten „elephant walk“-Vorstellung ruhig auf meinem Schoss sitzen bleibt und freudig gebannt das Geschehen beobachtet. Aber kurz nach Beginn wurde mir klar, dass die Freude an der Bewegung, die die Tänzer während der Inszenierung versprühen, auch die kleinsten Zuschauer berührt und ihre Aufmerksamkeit bindet. Die so feinfühlig ausgewählten Melodien klingen noch Wochen später in den Ohren und wecken Erinnerungen an diese ganz besonderen Minuten der ersten Berührung der Allerkleinsten mit zeitgenössischem Tanz. Ich empfinde es als besonders wünschenswert und wichtig auch im Bereich der darstellenden Kunst Kleinkindern die Türen zu öffnen und sie an die Facetten künstlerischer Ausdrucksformen heranzuführen. Ich kann mir keine sanftere, beglückendere Form vorstellen, als mit den Inszenierungen von Célestine Hennermann. “

Sandra S. & Tochter Heidi 14 Monate, Sohn Henri 3 Jahre (Frankfurt)

“Ein besonderes Familienerlebnis!”

Das erste Stück habe ich mit Magalie (*12.2.08) gesehen. Sie war während des Stücks total gebannt und fasziniert. Bis heute ist sie eigentlich ein “Zappelphilip”, hat sich während des Stücks aber nicht bewegt!

Das zweite Stück haben wir zu dritt mit Fabienne (*25.6.10) gesehen. Fabienne mag neue Situationen gar nicht, vor allem, wenn viele fremde Menschen um sie herum sind. Sie hat sich aber gleich wohl gefühlt, obwohl die Darsteller sehr nah kamen. Für beide war es das schönste nach dem Stück auf “die Bühne” zu dürfen und die gleichen Dinge zu machen, wie die Darsteller. Requisiten anfassen und ausprobieren und zu tanzen.

Für mich als Mutter war es schön, Theater/Tanz/Kunst mit meinen beiden Töchtern zusammen zu erleben und sie dabei zu beobachten. Ein besonderes Familienerlebnis!“

Isabelle B. & Tochter Magalie 3 Jahre & Fabienne 1 Jahr (Frankfurt)

„Sprachlos“

Unsere Tochter war zu dem Zeitpunkt erst 9 Monate alt, aber sie hat die ganze Zeit interessiert zugeschaut und Freude an der Musik und der Bewegungen der Tänzer gehabt. Die Menge der optischen und akustischen Eindrücke schien genau richtig.“

Stephanie K. & Tochter Anna 9 Monate (Hanau)

„Danke“

„Ich wollte mich für die schöne, berührende Zeit, die meine Tochter Julia, meine Mama und ich jetzt am Samstag bei der Aufführung von „elephant walk“ hatten sehr herzlich bedanken. Julia ist ein waches, aufmerksames Kind. Aber – wie wahrscheinlich die meisten Dreijährigen – leicht abzulenken und mit einer noch beschränkten Konzentrations-fähigkeit. Wie sie bei der Aufführung alleine (!) in der 2. Reihe auf dem Kissen gesessen hat, ganz gebannt von Musik, Bewegungen, Geräuschen, Bildern, das war sehr ungewöhnlich. Es war, als wäre sie eine andere Welt eingetaucht, völlig verzaubert von dem, was auf der Bühne passierte.

Dem Papa hat sie Zuhause erzählt, daß sie auf der Bühne gewesen sei. Und daß sie das morgen wieder mache wolle. Ich würde sagen, ein ziemlicher Erfolg!“

Anna M. & Tochter Julia 3 Jahre (Wiesbaden)

„Mehr davon“

Meine Kinder 4 und 8 Jahre waren ganz begeistert von dem Stück “elephant walk”. sie wollten es gleich nochmal sehen und haben lange Zeit die unterschiedlichen Bewegungsarten der Tiere imitiert. das Lied von der Gans Agathe singen sie häufig.
das ist Theater für Kinder!!!! mehr davon ….

Nicole B. & Tochter Valentina 8 Jahre, Tochter Juli 4 Jahre (Neu Isenburg)

„Gefesselt“

Meine Kinder saßen mit großen Augen und Ohren da und verfolgten das Stück gespannt. Auch ein sonst sehr quirrliges Mädchen von etwa über einem Jahr alt, lauschte gespannt und klatschte am Ende begeistert mit. 
Abgesehen von den vielen visuellen und akustischen Eindrücken überzeugt das Konzept der „Bühne erleben“. Die Kinder sind die jeweils 30 Minuten Aufführung „gefesselt“ und genossen danach um so mehr die Möglichkeit, hinter die Kulissen schauen zu können. Alle eingesetzten Objekte oder auch technischen Einrichtungen durften erforscht werden.
Andere nutzten die Gelegenheit einmal auf einer Bühne herumzutollen.
Für die Kleinen ein wirkliches Erlebnis!

Eva W. & Sohn Max 4 Jahre, Tochter Louise 1 Jahr (Eppstein)