Konzept/Regie/Choreografie: Célestine Hennermann
Darsteller*innen: Danique de Bont, Lukas Robitschko, Katharina Wiedenhofer
Musik: Gregor Praml
Bühne/Kostüm: Anna Romanowska
Dramaturgie: Antonia Zeich
Lichtkonzept: Gregor Knüppel
Assistenz: Lena Brückner
 

Premiere: 26. Mai 2024 im Theaterhaus Frankfurt

 

Eine Performance für Alle ab 6 Jahren

Brotbox

Die Schulglocke ertönt, es ist große Pause, alle holen ihre Brotbox hervor. Was da wohl heute drin ist? Ist die Box halb voll oder halb leer? Der Inhalt farbenfroh, weich, fest, süß, salzig, lecker oder ekelig? Was haben die anderen dabei? Und woher kommt eigentlich dieser betörende Duft?

Als fester Bestandteil des Alltags kann Essen für verschiedene Menschen eine sehr unterschiedliche Bedeutung haben. Es soll satt machen, Genuss bereiten oder toll aussehen. Es kann ein Grundbedürfnis und somit „reine Nahrungszufuhr“ sein, oder bewusst wahrgenommen werden. Was mag ich, was nicht? Was darf ich essen? Wo, wie und mit wem esse ich? Wer hat es zubereitet? Und was passiert eigentlich im Körper, wenn ich Essen herunterschlucke?

Hennermanns Horde macht sich mit drei Tänzer*innen auf die künstlerische Suche nach dem Geheimnis des „groß und stark Werdens“ und stößt dabei auf Regeln, Märchen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Kulturamt der Stadt Frankfurt, der Stadt Eschborn und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.