Idee, Konzept, Choreographie: Célestine Hennermann
Tanz: Chih-Ying Ku und Andy Zondag/Alfredo Zinola
Raum, Kostüm: sounds of silence
Petra Eichler, Susanne Kessler
Dramaturgie: Johanna Milz
Sound: Lukas Reese
Technik: Udo Herbster
Assistent: Carla Jordao
Premiere: Juni 2009, Tanzhaus NRW Düsseldorf
Eine Tanzproduktion für die Allerkleinsten
Ich sehe was, was du nicht siehst
„Ich sehe was, was du nicht siehst“ ist ein altbekanntes Kinderspiel, das mit dem Verstecken und Entdecken von Gegenständen, der Aufmerksamkeit, Phantasie und Neugierde der Kinder spielt. Dafür benötigt man nicht viel, nur den wachen Geist der Kleinen. Dies gilt auch für das gleichnamige Tanzstück, das speziell für die Wahrnehmung der Allerkleinsten entwickelt wurde: In einem Spiel aus Licht und Schatten, Farben und Formen, Reflexionen und Gegenständen bewegen sich zwei Tänzer, stellen als Vogel und Igel die vier Jahreszeiten nach, werden zum Baum, lassen es schneien, wirbeln als Schmetterling durch das Publikum und laden die Kinder ein, an ihrem Universum teil zu haben.
Hierbei soll gerade auch den allerkleinsten Babys etwas Bekanntes vermittelt werden, wie Geräusche und Gegenstände aus ihrem Erfahrungsschatz, die sie mit Neugierde und Interesse verfolgen können. Gleichzeitig wird durch den Einsatz von Licht und Schatten in unterschiedlichen Farben zusätzlich ihre Aufmerksamkeit und Phantasie geschärft.
Eine Choreografie für die Allerkleinsten mit anschließender Einladung an die Kleinen zum Mitmachen.
„Die meisten Kinder schauen zu, kein einziges quengelt – und die neugierige Entschlossenheit, mit der sie nach zwanzigminütiger Show Bühne und Requisiten erkunden, spricht für Hennermanns Experiment.“
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.6.09)